Handarbeit

Tatsächlich habe ich eine geraume Zeit meines Lebens damit verbracht, nicht nur den Kopf, sondern auch die Hand zu betätigen. Schule, Studium und Beruf haben ja eher den Kopf angesprochen, das mit der Hand ergab sich im Laufe des Lebens. Selbst Hand anzulegen, war unerläßlich, als meine Weggefährtin (siehe die junge Frau) und ich in einem Anfall von Begeisterung ein Haus erworben hatten, das sehr viel mehr Ähnlichkeit mit einer Ruine als einem Haus hatte. Wollen Sie es sehen? Dann müssen Sie es vorab lokalisieren. Gehen Sie zurück und klicken auf Reise...
Um das Haus bewohnbar zu machen, war erhebliche Arbeit vonnöten. Das Äußere haben wir wohlweislich den geübten italienischen Handwerkern überlassen. Das delikate Innere aber haben wir zum großen Teil selbst gestaltet.
Was daraus geworden ist, kann auf Fotos besichtigt werden. Gehen Sie zurück und klicken auf Unser Zuhause:

Auch an die Möblierung des Hauses haben wir uns gemacht, das erforderliche Wissen durch Versuch und Irrtum oder etwas Fachliteratur erworben. Warum die Bastelei? Hier sind die Gründe.
Möbel von der Stange passen nicht in ein Landhaus in den Bergen;
der Möbelbau durch qualifizierte Werkstätten wäre viel zu teuer;
beim Eigenbau kommt nach einiger Übung mehr heraus, als bei Standardware.
Der Selbstbau gibt im übrigen die Freiheit, auch weniger gebräuchliches Holz zu verwenden. Zur Anwendung kamen vor allem Lärche und Kirsche. Auch die wunderschöne Schwarzwälder Weißtanne und die Schweizer Arve habe ich gerne verarbeitet. Hin und wieder gelang es mir, kleinere Mengen an Esche, Eibe, Wacholder, Pflaume, Apfel, Ulme, Lorbeer habhaft zu werden. Jedes Holz hat seine eigene Charakteristik. Übrigens soll in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben, dass ein Freund (im Angesicht seiner geschickten Hände) meine Neigungen zur manuellen Arbeit verstärkt hat.
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Erbaut