Hier ist etwas zum Rechnen, Spielen und Raten
Falls Sie eine Rampe mit gleichmäßigem Gefälle und gleicher Beschaffenheit bergab befahren,
möchten Sie vielleicht wissen,
welche Geschwindigkeit Sie erreichen können, wenn Sie bei Null starten und die Füße ruhig halten,
die Pedale also nicht bewegen. Die Lösung des Problems sind die Formeln aus Teil 1.
Falls Sie diese nicht selbst ausrechnen wollen,
wofür erfahrensgemäß viel spricht, hilft Ihnen mein Programm.
Für die Reibungskoeffizienten habe ich durchschnittliche Werte gesetzt;
der Rollwiderstand sei µ = 0.004; der Luftwiderstand κ = 0.35 kg/m.
Voraussetzungen: Sie haben den Mut, bergab ohne zu bremsen zu fahren.
Wozu ich Sie aber keineswegs ermutigen möchte, denn schnell erreichen
Sie bei steiler Abfahrt Geschwindigkeiten, die Sie womöglich nicht
mehr kontrollieren können. Außerdem sollte kein zusätzlicher Gegenwind (außer dem von Ihnen selbst verursachten)
die Abfahrt behindern.
Nach Eingabe von Steigung und Gesamtgewicht erhalten Sie die Antwort auf folgende Frage:
Welche Zeit tmax benötige ich für die Strecke smax,
um eine Geschwindigkeit vmax zu erreichen, die sich um weniger als 1 Promille
von der theoretisch erreichbaren Geschwindigkeit unterscheidet.
Doch was passiert, wenn die Rampe an der Stelle smax nicht mehr fällt, sondern steigt oder eben ausläuft?
Auch für diesen Fall
bekommen Sie die (hoffentlich) richtige Antwort. Voraussetzung: Sie tun weiterhin nichts, die Pedale ruhen. Sie profitieren vom Schwung, den
Ihnen die Abfahrt mitgegeben hat: Wo und wann die Kräfte entgegen der Fahrtrichtung die Fahrt beenden werden, sagt Ihnen mein Programm.
Wie üblich, sind die Felder im Programm vorbelegt; Sie geben Ihre Werte ein und klicken auf "los".
Nachdem die Ergebnisse in Windeseile auf dem Bildschirm angezeigt sind, können Sie
andere Eingaben machen; um zu sehen, was passiert, wenn Sie sich z.B. zusätzliche 10 kg gönnen
oder sich eine steilere Abfahrt zutrauen.
Jetzt also nichts wie los und auf
Rampen-Rechner-Ab geklickt!